Im Advent warten wir auf die Ankunft Jesu Christi. Wie jedes Jahr. Und doch ist in diesem Jahr alles anders. In der Ukraine geht das Töten und die Zerstörung weiter, genauso in Syrien und an anderen Orten der Welt. Und der perfide Überfall der Hamas auf Israel mit den vielen Geiselnahmen stellt uns vor die Frage: Können wir Advent begehen wie immer? Was ist anders, als in all den anderen Jahren im Advent, wo auch schon Krieg geführt wurde? Im Vorbereitungskreis haben wir festgestellt: Wir fühlen uns anders betroffen. Es gibt konkrete Familien, die auf die Befreiung ihrer namentlich genannten Angehörigen aus der Geiselhaft warten. Das ruft uns in die Solidarität, ins solidarische Warten mit diesen Menschen. Und ins Warten auf Frieden auf Frieden trotzdem noch? Diesen Fragen gehen wir nach im Gottesdienst in der Wilhelm-Hubert-Cüppers-Schule am 1. Advent (3. Dezember) um 10:30 Uhr