„Ich wäre so gerne anders, aber ich komme so selten dazu.“
Was aber, wenn einem das passiert: durch ein spezielles Ereignis stecke ich plötzlich in einem Leben, das ganz anders verläuft?
Immer noch mein Leben – aber eins, das ich gelebt hätte, wenn ich an einer bestimmten Stelle im Leben anders entschieden hätte oder Weichenstellungen anders erfolgt wären.
Wie wäre dann mein Leben verlaufen? In seinem Buch „Weitlings Sommerfrische“ malt der Autor Sten Nadolny genau diese Situation detailliert aus und beschreibt die zwei – oder sogar mehr? – Leben des Wilhelm Weitling.
In Abendgottesdienst am 21. Januar um 18 Uhr im Caspar-Olevian-Saal wollen wir, angeregt durch dieses Buch, über die Frage nachdenken, welche Weichenstellungen es im Leben so gegeben hat – und wie wir darauf reagieren und zurückschauen. Liturg ist Martin Schulte.