Die Notfallseelsorge (NFS) Trier-Saarburg wird 25 Jahre alt. Seit 1999 sind die Mitglieder der NFS da für Menschen in existenziellen Notlagen: bei einem unerwarteten häuslichen Todesfall, beim Suizid eines Angehörigen, nach Unfällen. Beim Überbringen der Todesnachricht begleitet die NFS die Polizei. In den letzten Jahren hat die NFS in Stadt und Landkreis mit zwei Großeinsätzen zu tun gehabt: der Amokfahrt vom 1.12.2020 in Trier und der Flutkatastrophe im Sommer 2021.
In 25 Jahren sind viele Einsätze zusammen gekommen. Die NFS ist in ihrer Struktur professioneller geworden, die Zusammenarbeit mit (Berufs-) Feuerwehr, Polizei und Rettungsdiensten hat sich intensiviert. Rund 16 haupt- und Ehrenamtliche Mitarbeitende stellen den Dienst der von den beiden großen Kirchen getragenen Notfallseelsorge in den Bezirken Nord (Stadt und nördlicher Landkreis) sowie Süd (südlicher Landkreis).
Das 25jährige Bestehen soll am Freitag, 22. November um 18 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Kirche St. Augustinus (Im Treff 15) gefeiert werden. Titel des Gottesdienstes ist „Einfach DA SEIN“. Anschließend findet ein Empfang statt, zu dem sich u.a. Oberbürgermeister Wolfram Leibe mit einem Grußwort angemeldet hat.
Sie sind herzlich zum Gottesdienst eingeladen. Für die Teilnahme am Empfang wird um Anmeldung bei Daniela Standard (daniela.standard@edithstein-trier.de) gebeten.